Monday, July 19, 2010

Montag Mittagsgebet [Orate fratres]

Eingang: Gelobt sei Gott, der Vater unsers Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes. (2.Kor.1,3)

Psalm 146: Halleluja! Lobe den Herrn, meine Seele! Ich will den Herrn loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin. Verlaßt euch nicht auf Fürsten; sie sind Menschen, die können ja nicht helfen. Denn des Menschen Geist muß davon, und er muß wieder zur Erde werden; dann sind verloren alle seine Pläne. Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung setzt auf den Herrn seinen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was darinnen ist; der Treue hält ewiglich; der Recht schafft denen, die Gewalt leiden, der die Hungrigen speist. Der Herr macht die Gefangenen frei. Der Herr macht die Blinden sehend. Der Herr richtet auf, die niedergeschlagen sind. Der Herr liebt die Gerechten. Der Herr behütet die Fremdlinge und erhält Waisen und Witwen; aber die Gottlosen führt er in die Irre. Der Herr ist König ewiglich, dein Gott, Zion, für und für. Halleluja!

Lesung

Gebete

Du Herr, hast die Welt geschaffen und trägst sie mit großer Kraft. Du schaffst alle Dinge täglich neu durch dein mächtiges Wort. Du waltest durch die Zeiten und füllest die Jahre mit deiner Frucht.
Samen gibst du und gibst die Ernte, die Arbeit gibst du und segnest das Werk. Inmitten der Schmerzen erquickest du mit Wonne, inmitten der Unrast rufest du uns mit heiligem Ruf zu Sammlung und Stille. Wir beten dich an. Amen.
Herr, immer wieder werde ich untreu und sinke ab in den eitlen Dienst der Zeit, vergesse meine Berufung, erniedrige mich und verleugne die Gabe deines Geistes. Herr, laß mich nicht los, hilf mir, richte mich auf, und befreie mich durch deine heilige Gegenwart. Amen.
Herr, schenke mir ein demütiges Herz, daß ich mich so klein achte wie ein Kind, daß ich in all meinem Tun und Werk nichts zu rühmen weiß als deine unverdiente Gnade, daß ich vor dir nichts bin als eine leere Hand, die sich bittend nach dir ausstreckt, daß ich lebend und sterbend nichts begehre als allein die Gnade, die dem Petrus und dem Schächer am Kreuz zuteil ward – diesen demütigen Sinn gib und erhalte mir. O lieber Gott und Vater, der du Wohlgefallen hast an den Demütigen, erhöre mich. Amen.
O gnadenreicher, heiliger Vater, verleihe uns Weisheit, dich zu erkennen; Verstand, dich zu verstehen; Eifer, dich zu suchen; Geduld, auf dich zu warten; Augen, dich zu schauen; ein Herz, über dich nachzusinnen und ein Leben, dich zu verkündigen – in der Kraft des Geistes unseres Herrn Jesus Christus. Amen.

Segen: Der Frieden Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen. (Phil.4,7)

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